Einstellungen zu Sterben, Tod und Danach
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FESTD

Fragebogen zu Einstellungen zu Sterben, Tod und Danach

Der Tod beendet das Sein.
Als Menschen sind wir in der Lage, über unser Sein nachzudenken und ebenso über dessen Ende. Wann wir an dieses Ende gelangen, bleibt bis zuletzt unklar. Klar ist lediglich, dass es ein Ende gibt, und dass jeder sein Ende finden wird. So universell diese Tatsache ist, so verschiedenartig ist jedoch der Umgang der Individuen mit dieser Tatsache.
Bis wir tatsächlich sterben - und damit nahezu ein Leben lang - bleibt ebenso unklar, wie wir unser Sterben erleben werden.

Wie gehen Sie mit Ihrem Sterben, Ihrem Tod und dem "Danach" um?
Der Fragebogen zu Einstellungen zu Sterben, Tod und Danach (FESTD), bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Einstellungen systematisch zu reflektieren und mit denen anderer Menschen zu vergleichen.
Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit denen anderer Menschen!

Sie finden hier:
FESTD-Kurzbeschreibung sowie Links und Literaturhinweise
Weiterführende Hinweise zur Auswertung der Skalenwerte,
Vergleichsmöglichkeiten mit Ergebnissen bisheriger Befragungen,
inkusive Verteilungen der FESTD-Skalenwerte in der Normstichprobe als Säulendiagramme.

Kurzbeschreibung des FESTD

Der FESTD erfasst spezifische todesbezogene Einstellungen und untersucht deren Einfluss auf das Erleben und Verhalten. Er besteht aus 144 Items in 20 Hauptskalen und sechs Zusatzskalen. Sieben weitere Items thematisieren die Lebenserwartung und erfragen objektive Daten zur Erfahrung mit Sterbenden, Toten und lebensbedrohlicher Erkrankung. Reliabilität: Cronbachs Alpha der Subskalen liegt im Bereich von .64-.95. Die Profilreliabilität aller 20 Hauptskalen beträgt profrtt = .81. Zusätzlich wurden (mit zwei Ausnahmen) ausreichend hohe Reliabilitätskoeffizienten der Skalendifferenzen berechnet. Validität: Die Validierung von Skalen zu todesbezogenen Einstellungen stellt ein Problem dar, da keine eindeutigen äußeren Kriterien zur Verfügung stehen. Jedoch konnte die Faktorenstruktur an einer weiteren studentischen Stichprobe repliziert werden. Es fanden sich konsistente Zusammenhänge zwischen den FESTD-Skalen und verschiedenen Persönlichkeitsmerkmalen (Trait-Angst, allgemeine Kompetenzerwartung, seelische Gesundheit, Selbstwertgefühl usw.) und konsistente Antwortmuster religiöser Personen. Soziale Erwünschtheitstendenzen hatten keinen wesentlichen Einfluss.

Hauptgruppen der FESTD-Skalen:

Einstellungen zum Sterben

Einstellungen zum Tod

Einstellungen zum Danach


Die Skalen des FESTD

Sterben

Tod

Danach

Weitere Skalen des FESTD:


Weitere Informationen zum Fragebogen FESTD

zur Stichprobe sowie zu Zusammenhängen zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen und Erfahrungen finden Sie in:
Klug, A. (1997). Einstellungen zu Sterben, Tod und Danach. Aachen: Verlag Mainz. ISBN 3-89653-140-9.

Links:
Klug, A. (2007). FESTD. Einstellungen zu Sterben, Tod und Danach [Verfahrensdokumentation und Fragebogen]. In Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) (Hrsg.), Open Test Archive. Trier: ZPID.
https://doi.org/10.23668/psycharchives.4746

Falls Sie ein kürzeres Verfahren suchen:
SESTD - Satzergänzungstest zu Einstellungen zu Sterben, Tod und Danach
Klug, A. (1999). SESTD. Satzergänzungstest zu Einstellungen zu Sterben, Tod und Danach [Verfahrensdokumentation und Fragebogen]. In Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) (Hrsg.), Open Test Archive. Trier: ZPID.
https://doi.org/10.23668/psycharchives.4747


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