Inkrementelle Validität
engl: incremental validity
Maß für den Zusatznutzen im Sinne der Erhöhung der Validität, den der Einsatz eines weiterer Test oder einer weitere Aufgabe im Rahmen einer Eignungsuntersuchung bringt.
Wenn die gemeinsam von allen eingesetzten Instrumenten erreichte Validität durch das zusätzliche
Instrument signifikant angestiegen ist, dann kann dem zusätzlichen Instrument
inkrementelle Validität zugesprochen werden.
Teilaspekt der Validität (=Gültigkeit) und damit der Testgüte eines
eignungsdiagnostischen Instrumentes.
Krause et al. (2006) haben nachgewiesen, dass das Assessment von Management-Kompetenzen einen einzigartigen Beitrag zur Prognose im Bereich von Personalauswahl und Personalentwicklung von Managern leistet, der nicht durch andere Methoden (z.B. kognitive Leistungstests) zu ersetzen ist.
siehe auch:
-> Validität
Literatur:
Krause, D. E., Kersting, M., Heggestad, E. D. & Thornton, G. C. (2006). Incremental validity of
assessment center ratings over cognitive ability tests: A study at the executive management level.
International Journal of Selection and Assessment 14 (4), 360-371.
Kubinger, K.D. (1996). Einführung in die psychologische Diagnostik. Weinheim: Beltz PVU.
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